Inklusion
ICH BIN ANDERS –
DU AUCH
…WEIL ES NORMAL IST
VERSCHIEDEN ZU SEIN.
(Quelle: Bausteine Kindergarten 1/2017; Seite 39)
Inklusion bedeutet, dass alle Kinder in Kooperation miteinander auf ihrem jeweiligen Entwicklungsniveau an und mit einem gemeinsamen
- Projekt (z.B.: Wald-Tag, Malen auf Leinwand, Faschingsdeko gestalten usw.)
- Vorhaben (z.B.: Insektenhotel bauen, Laterne basteln, St. Martinsspiel usw.)
- Inhalt (z.B.: Respekt untereinander, Umgangsformen, Hygiene usw.)
- Thema (z.B.: Jahreszeiten, Tiere, Berufe, Weltall, Körper usw.)
spielen, lernen und arbeiten.
Wir bieten den Kinder die Möglichkeit größtmöglicher Förderung in ihrem gewohnten Umfeld durch unsere angepassten Rahmenbedingungen
- Gruppengröße
- erhöhten Personalschlüssel
- die Verbildlichung von Tagesabläufen
- die Zusammenarbeit mit Fachdiensten und Fördereinrichtungen
- Einzeltherapiestunden oder Kleingruppentherapie
Selbstverständlich sind eine offene Haltung, Achtsamkeit und Akzeptanz des Fachpersonals sowie die Vorbildfunktion.
Dabei bieten wir:
- Unterstützung bei der Antragsstellung (Wo wird was beantragt und Begleitung)
- Erziehungspartnerschaft und regelmäßiger Austausch mit den Eltern
- Gespräche mit Therapeuten am sogenannten „runden Tisch“
- Integrativgruppe oder Einzelintegration
- Speziell geschultes Fachpersonal (Integrationsfachpersonal, Heil-, Ergo-, Logo- od. Physiotherapeuten*innen)
- Kleinere Gruppengrößen (pro Kind werden 2 Plätze berechnet)
- Enge Zusammenarbeit und Vernetzung mit allen Beteiligten (Eltern, Therapeuten, Ärzten, Frühförderstellen, Schulen)
Die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung ist gesetzlich verankert: In der UN-Behindertenrechtskonvention für die Rechte von Menschen.