Eingewöhnung Ihres Kindes

Eingewöhnung - Kindergarten Sankt Ulrich Nersingen

Neu im Kindergarten – wie gelingt ein guter Start?

Endlich kam die Zusage für den Kindergartenplatz. Jetzt können wir mit den Vorbereitungen beginnen:

  • Ich erzähle meinem Kind vom Kindergarten
  • Gemeinsam spazieren wir am Kindergarten vorbei
  • Bilderbücher zum Thema vermitteln ihrem Kind eine bessere Vorstellung und im Gespräch kann vieles geklärt werden
  • Hausschuhe, ein Turnbeutel und eine Vespertasche können zusammen gekauft werden.
  • Ihre Vorfreude überträgt sich auf Ihr Kind.

Unser Kind wird Kindergartenkind

  • Ihr Kind ist freudig, spontan oder eher ängstlich.
  • Anfangs wird es noch mehr beobachten und abwarten.
  • Das Spiel ist noch nicht intensiv.
  • Der Gruppenraum wird allmählich erkundet.
  • Ihr Kind sucht seinen Platz in der Gruppe.
  • Zuhause ist ihr Kind müde oder unausgeglichen.
  • Morgens hat es keine Lust, in den Kindergarten zu gehen.
  • In individuellem Tempo lernt Ihr Kind mit den neuen Anforderungen umzugehen.
  • Nach einiger Zeit ist Ihr Kind selbständig und selbstbewusst und schließt Freundschaften.

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo!

Eingewöhnung - Kindergarten Sankt Ulrich Nersingen
Eingewöhnung - Kindergarten Sankt Ulrich Nersingen
Eingewöhnung - Kindergarten Sankt Ulrich Nersingen

Wir werden Kindergarteneltern

Zwar steht Ihr Kind im Mittelpunkt des Geschehens, aber auch für Sie beginnt ein neuer Abschnitt.

  • Ihr Tagesablauf und die Zeit, die Sie mit Ihrem Kind verbringen, verändern sich.
  • Viele neue Informationen kommen auf Sie zu.
  • Sie lernen den neuen Mit-Erzieherinnen zu vertrauen.
  • Sie lernen Ihrem Kind zu vertrauen, das selbständiger wird und sich holt was es braucht.
  • Sie lernen, dass Ihr Kind eines unter anderen in der Gruppe ist.

Also: keine Angst vor Abschieden und keine Angst davor, dass es nicht vom ersten Tag an problemlos klappt. Ihr Kind wird wachsen und es wird ein sicheres und selbstbewusstes Kindergartenkind werden.

Eingewöhnungszeit

Geben Sie sich und Ihrem Kind Zeit

  • In den ersten Tagen sollten Sie Ihr Kind im neuen Alltag begleiten.
  • Neue Menschen, neue Themen, neue Räume und Abläufe. Mit all dem müssen sich die kleinen Kindergartenanfänger auseinandersetzen.
  • Ein kleines Kuscheltier oder
    Helferlein kann sehr hilfreich sein.
  • In den ersten Tagen sind zwei bis drei Stunden ausreichend.
  • Gehen Sie in einem positiven Moment nach Hause, kündigen Sie diesen an und bleiben Sie dann konsequent.
  • Nach ein paar Tagen, wenn die ersten Unsicherheiten überwunden sind, lassen Sie Ihr Kind für einige Zeit alleine.
  • Sprechen Sie den Ablösungsversuch mit der Erzieherin und Ihrem Kind ab und bleiben Sie dann konsequent.
  • Bleiben Sie im Kindergarten, für die Erzieherinnen greifbar.
  • Die Dauer im Kindergarten verlängert sich Schritt für Schritt.

Was tun wenn…?

Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn am Anfang nicht alles nach Plan läuft.

  • Natürlich leiden auch Sie mit, wenn Ihr Kind weint, oder sich an Sie klammert.
  • Versichern Sie sich bei der Erzieherin, ob trotzdem alles in Ordnung ist. Wenn alles in Ordnung ist, bleiben Sie konsequent bei Ihren Aussagen und ziehen Sie den Abschied nicht unnötig in die Länge. Ihr langer Atem macht sich bezahlt.
  • Achten Sie gerade am Anfang auf einen regelmäßigen Besuch des Kindergartens.
  • Seien Sie Ihrem Kind gegenüber immer ehrlich und zuverlässig bei Ihren Aussagen.

Wenn Sie sich Sorgen machen, dann rufen Sie jederzeit in der Gruppe an und fragen nach, wie es Ihrem Kind geht.